L-Carnitin – der Energiebringer

Ohne Magnesiumstearat
Optimiert den Fettstoffwechsel, sorgt für einen schnelleren Muskelaufbau und wirkt antioxidativ.

L-Carnitin wird oft als Wunderwaffe für eine bessere Fettverbrennung eingesetzt, soll die Leistungsfähigkeit beim Sport verbessern und ist auch beim (coronabedingten) Fatigue-Syndrom (chronische Erschöpfung) in aller Munde. Aber hält das Nahrungsergänzungsmittel was es verspricht?

Was ist L-Carnitin

L-Carnitin ist eine vitaminähnliche Substanz, die sowohl endogen (im Körper selbst) gebildet wird, als auch über die Nahrung zugeführt werden kann. Mischköstler:innen beziehen etwa 75 Prozent ihres Carnitins aus der Ernährung und bilden nur 25 Prozent über die Leber, die Niere und das Gehirn selbst aus. Für die Bildung braucht es mehrere Enzyme sowie die Vitamine C, B3, B6, Folsäure, Eisen und AKG (Alpha Kegoglutarat). 

Da L-Carnitin – nomen est omen – (carnes = Fleisch lat.) hauptsächlich in rotem Fleisch vorkommt (Lamm, Rind, Kalb, Ente), sollten Vegetarier:innen, bzw. Veganer:innen besonders auf ihren L-Carnitin Haushalt achten, der ist bei fleischloser Ernährung nämlich häufig am unteren Ende der Skala angesiedelt. Achten Veganer:innen bzw. Vegetarier:innen auf eine gute Nähr- und Vitalstoffversorgung sind alle Baustoffe für die Eigenproduktion von L-Carnitin vorhanden.  

Wofür wird L-Carnitin benötigt?

L-Carnitin sorgt für die Energiegewinnung aus Fettsäuren und transportiert diese in die Mitochondrien. Es spielt in allen Organen und Zellen eine große Rolle, die viel Energie benötigen, wie das Herz, das Hirn, die Immunzellen, die Nieren, Nervenzellen, die Leber sowie Spermien. 

L-Carnitin und Sport

Vor allem (Ausdauer)Sportler:innen wird die Einnahme von L-Carnitin empfohlen, da es zu einer Leistungssteigerung und zu einer verbesserten Energieversorgung führen kann.

Besser Abnehmen mit L-Carnitin?

Studien über eine gewichtsreduzierende Wirkung von L-Carnitin haben widersprüchliche Ergebnisse gebracht. Der Fettstoffwechsel wird durch L-Carnitin zwar ins Gleichgewicht gebracht, eine dauerhafte Gewichtsabnahme ist aber nur möglich indem man mehr Kalorien verbrennt, als man zu sich nimmt.

Wie macht sich eine Mangel an L-Carnitin bemerkbar?

Zu klassischen Mangelerscheinungen zählen Gewichtszunahme bis hin zur Verfettung, Herz-Kreislauf Erkrankungen, hoher Cholesterinspiegel, Diabetes, Leberstörungen bis hin zu Zirrhose, Leistungsnachlass, rasche Ermüdung, vorzeitige Erschöpfung.

L-Carnitin hilft bei (chronischer) Erschöpfung

Es gibt derzeit einige Studien, die den Einsatz von L-Carnitin bei coronabedingtem Fatigue-Syndrom untersuchen. Erste Ergebnisse zeigen bereits gute Ergebnisse.

Auch in der Krebstherapie und bei Dialysepatient:innen wird L-Carnitin erfolgreich angewendet.

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