Es gibt kaum ein unangenehmeres Gefühl als geschwollene Beine. Vor allem im Urlaub oder nach einem langen Arbeitstag. Der erste Impuls, die Beine hochzulegen, ist schon mal richtig und schafft schnell Erleichterung. Was Sie sonst noch tun können, verraten wir Ihnen hier:

Ausreichend trinken

Trinken Sie mindestens zwei bis drei Liter Wasser am Tag, dadurch wird das Blut flüssiger und fließt schneller. Verzichten Sie auf süße Softdrinks und Alkohol. 

Moderate Bewegung

Bewegen Sie sich! Gehen Sie spazieren, fahren Sie mit dem Rad oder gehen Sie schwimmen! Das beugt Schwellungen vor, lindert aber auch bestehende Probleme. Vor allem Schwimmen ist ein wahres Wundermittel: es erfrischt nicht nur von Kopf bis Fuß, der Wasserdruck führt dazu, dass das Blut in den Beinen besser zirkuliert.

Wenn Sie lange sitzen müssen, ist Beingymnastik empfehlenswert. Spannen Sie regelmäßig Ihre Waden an, kreisen Sie mit den Füßen. Versuchen Sie Ihre Beine auch im Sitzen immer wieder in Bewegung zu bringen.

Hitze vermeiden

Schluß mit langen Sonnenbädern, schon gar nicht in der Mittagszeit. Halten Sie sich überwiegend im Schatten oder in kühlen Räumen auf. 

Wechselbäder, Fußbad, kalte Güsse

Wechselduschen regen die Durchblutung an. Die Venen werden trainiert und befördern das Blut besser. Ein kaltes Fußbad oder ein Guss erfrischt und sorgt dafür, dass sich die Venen zusammenziehen und so das Blut besser weiterbefördern. Spannungsgefühle und Schwellungen werden dadurch weniger. 

Kühlende Gels

Rosskastanie, rotes Weinlaub, Aloe Vera – auch die Natur unterstützt bei müden und schweren Beinen. Es gibt viele unterschiedliche Cremes und Gels, die mit Hilfe von Pflanzenkraft gegen diese Beschwerden wirken. Am besten im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf – auch mehrmals am Tag – zum Herzen hin auftragen.

Hilft das alles nichts, unbedingt eine Venenschwäche beim Arzt abklären lassen.